Anti-AKW-Bewegung
Zur Zeit der AKW-Diskussion in Österreich (Ende der siebziger Jahre, Zwentendorf) wurde die Ablehnung vielfältig über Graffiti und die bekannten Anti-AKW-Kleber zum Ausdruck gebracht, bevor sich etablierte Parteien und somit die konventionellen Medien des Themas annahmen. Auch heute sind - neben Flugblatt und Transparenten - Graffiti und Sticker immer noch Kommunikationsmittel von finanzschwachen Bürgerinitiativen und Organisationen.
Der bekannteste Protest-Sticker der letzten Jahrzehnte ist die Anti-AKW-Sonne - das Bild zeigt eine aktualisierte Version anlässlich des Protestes gegen das grenznahe tschechische AKW Temelin im Jahre 2002.