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Nov 18, 2009
Radical Chic
- Definition Radical Chic:
"the adoption of radical views, dress, or lifestyle by members of the upper class; association of the upper class with radicals."
- Herkunft "Radical Chic":
The phrase "radical chic" originated from Wolfe's famous 1970 article, "These Radical Chic Evenings," first published in New York magazine and later compiled for his books Radical Chic & Mau-Mauing the Flak Catchers and The Purple Decades. In the essay, Wolfe used the term to satirize composer Leonard Bernstein and his friends for their absurdity in hosting a fundraising party for the Black Panthers—an organization whose members, activities, and goals were clearly incongruous with those of Bernstein's white elite circle. Wolfe's concept of radical chic was intended to lampoon individuals who endorsed leftist radicalism merely to affect worldliness, assuage white guilt, or garner prestige, rather than to affirm genuine political convictions.
"Terrorist chic" is a modern expression with similar connotations and is a more recent and specific variation of the term. It refers to the appropriation of symbols, objects, and aesthetics related to radical militants, usually in the context of pop culture or fashion. When such imagery is deployed subversively, the process exemplifies aestheticization as propaganda. Regardless, because terrorist chic derives its iconography from groups and individuals often associated with violent conflict or terrorism, the term carries a greater pejorative tone than "radical chic."
- Links zu Beiträgen "Radical Chic":
http://www.stern.de/politik/geschichte/terror-und-zeitgeist-die-raf-ist-radical-chic-588432.html
http://www.zeit.de/2003/37/Jugendbewegung
- Beispiele aus der Mode:
Fashionable Technology Video
The following video was produced by Cool Hunting for the launch of the book Fashionable Technology in May 2008 at Eyebeam Museum in New York.
Versammlungsgesetz Österreich
versammlungsgesetz österreich, neueste fassung 2009
Bundeskanzleramt [Rechtsinformationssystem] 2009: Bundesrecht: Gesamte Rechtsvorschrift
für Versammlungsgesetz 1953. http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000249&ShowPrintPreview=True
http://no-racism.net/article/1066/
Anmerkungen zum Versammlungsrecht (oft fälschlich ‚Demonstrationsrecht’ genannt):
Laut § 9 ist es untersagt, Waffen jeglicher Art zu tragen sowie
“Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände“ zu verhüllen, um die „Wiedererkennung im Zusammenhang mit der Versammlung zu verhindern“.
sonstiges:
Artikel 12 Staatsgrundgesetz 1867: „Die Österreichischen Staatsbürger haben das Recht sich zu Versammeln
und Vereine zu bilden.“
Artikel 11 Europäische Menschenrechtskommission: „Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu Versammeln (...) Dieser Artikel verbietet nicht, daß [sic!] die Ausübung dieser Rechte durch Mitglieder der Streitkräfte, der Polizei oder der Staatsverwaltung gesetzlichen Einschränkungen unterworfen wird.“ (Europäische Menschenrechtskonvention 2003: 5, 6)
Das österreichische Verfassungsrecht gewährleistet die Vorbereitung von Versammlungen ohne Behördliche Beschränkungen. Die OrganisatorInnen haben das Recht, den Ort und verwendeten Hilfsmittel (wie Lautsprecherwagen, Transparente, Informationstische etc.) frei zu wählen sowie letztere bei der Versammlung zu nutzen, sofern diese ordnungsgemäß angemeldet und darauffolgend bewilligt wurde (eine Demonstration muss spätestens 24 vor der Versammlung angezeigt werden; anzugeben sind: Zweck, Ort, Zeit und Hilfsmittel;
neben der Bundespolizeibehörde ist es auch nötig, die Straßenpolizeibehörde zu informieren). Widersprüchlich bleibt, ob es eine Ausnahme für ‚Spontanversammlungen’ gibt, da der Verfassungsgerichtshof festgestellt hat, dass „die Auflösung einer Versammlung nicht auf die bloße Verletzung der Anzeigepflicht gestützt werden kann“ (Noll 2002: 29) Staatliche Organe sind verpflichtet, „vernünftige und geeignete Maßnahmen zu treffen, um den friedvollen Verlauf von erlaubten Demonstrationen zu gewährleisten.“ (Noll 2002: 26) Die Versammlung kann
untersagt werden, wenn der Zweck nicht mit den Strafgesetzen vereinbar ist (z.B.: Widerbetätigung) oder die öffentliche Sicherheit definitiv gefährdet ist (bloße Vermutungen reichen nicht aus!). Die Versammlung kann Aufgelöst werden, wenn „sich in der Versammlung gesetzwidrige Vorgänge ereignen oder wenn sie einen die öffentliche Ordnung bedrohenden Charakter annimmt“ (§13 VersG.). Wird der Auflösung nicht Folge geleistet, verlassen die Beteiligten also nicht umgehend den Ort derselben, kann die „Auflösung durch Anwendung von
Zwangsmitteln in Vollzug gesetzt werden“ (§14).
Laut § 9 ist es untersagt, Waffen jeglicher Art zu tragen sowie
“Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände“ zu verhüllen, um die „Wiedererkennung im
Zusammenhang mit der Versammlung zu verhindern“.
vgl. Noll 2002: 25-29 und Bundeskanzleramt [Rechtsinformationssystem] 2009
sowie http://www.echr.coe.int/NR/rdonlyres/F45A65CD-38BE-4FF7-8284-
EE6C2BE36FB7/0/GermanAllemand.pdf
und http://no-racism.net/article/1058
Schutzwaffen
Sample of art projects
Cat Mazza: Microrevolt/Knitpro, Nike petition
QR Tags can be used as a subtle tool to transfer data.
Newsknitter by Ebru Kurbak and Mahir Yavuz
Teresa Almeida's Modes for Urban Nomad
Protest in Pampers
Protest in Pampers: Feuerwehrleute der spanischen Provinz Cadiz haben sich ihrer Kleidung entledigt und tragen nur noch ihre Helme - und Windeln. Mit dieser außergewöhnlichen Demonstration wollen die Brandbekämpfer nicht etwa bessere Arbeitskleidung erzwingen - sondern ihre austehenden Gehälter.
Summer of Resistance
StudentInnen der Hamburger Hochschule machten mit gelben T-Shirts und dem roten Aufdruck "Summer of Resistance" auf ihren Protest gegen die Einführung von Studiengebühren aufmerksam. Die T-Shirts gehörten auch in den folgenden Jahren zum täglichen Erscheinungsbild des Campus.
Fashion of the 1930s
The following video on youtube shows the vision of fashion designers of the year 2000 in the 1930s.
Rosa Unterhosen
Rosa Unterhosen gegen Fundamentalisten
Reaktion auf Übergriffe 03.04. 12:15
In kaum einem anderen Land ist die Kluft zwischen alten Traditionen und modernem, liberalem Lebensstil so ausgeprägt wie in Indien. Aus Protest gegen Übergriffe von radikalen Hindu-Fundamentalisten, die Frauen aus der Öffentlichkeit verbannen wollen, haben junge Frauen zur Gegenattacke ausgeholt.
Was als spontane Einzelaktion begonnen hatte, weitete sich via Facebook und Web schnell zu einer breiten Protestbewegung aus.
http://test.orf.at/go/news/s36638.html