Kampf gegen die Notstandsgesetze
Der Kampf gegen die Notstandsgesetze wurde im Frühjahr 1968 zum einigenden Band zwischen Studentenbewegung und Gewerkschaften. Zehntausende Menschen gingen auf die Straße. Mit Sitzblockaden und Streiks wollten Studenten und Arbeiter verhindern, dass mit den Notstandsgesetzen erneut eine Diktatur auf deutschem Boden entstehen kann. Am 30. Mai wurde das Gesetz mit den Stimmen der Großen Koalition verabschiedet.
Bild: 15. Mai 1968: Schülerdemonstrationszug durch Frankfurt - Von einem Sammelpunkt in der Frankfurter Innenstadt aus ziehen Schüler der Frankfurter Höheren Schulen zur Johann Wolfgang von Goethe Universität, wo sich der Protestzug mit dem streikender Studenten vereinigt.
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