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Bey, Hakim (1991): T.A.Z. – Die temporäre autonome Zone.

by claudi chaos — last modified Dec 14, 2009 12:52 PM
Filed Under:

 

Bey; Hakim (1991): T.A.Z. – Die temporäre autonome Zone. Berlin-Amsterdam: ID-Archiv.
full download:

Buchformat: http://www.scribd.com/doc/11469916/Taz

oder gegliederthttp://www.nadir.org/nadir/archiv/PolitischeStroemungen/Anarchistische_Bewegungen/taz/taz.html

 taz_scan

Hakim Bey beschreibt in seinem 1991 verfassten Essay ‚Die temporäre autonome Zone’, gestützt durch Aufzeichnungen und Überlieferungen der Geschichte, Kommuniqués diverser Zusammenschlüsse, einem Konglomerat von Ideen der Situationisten und Surrealisten sowie der Aufarbeitung verschiedener konkret utopischer Vorstellungen und
dezentralistischer Lebensmodelle (s)eine anarchistische Theorie der TAZ, die für viele subkulturelle, widerständische Bewegungen von maßgeblicher Bedeutung war und ist.
In seinem Ansatz werden alternative Räume skizziert, in denen herrschende Ordnungen und die Macht der Autoritäten (zumindest temporär und zumeist lokal begrenzt) aufgehoben werden. Deshalb finden sich seine Vorstellungen auch in politischen Aktionen, wie denen der ‚Reclaim the Streets’-Bewegung und anderen Formen des kreativen Straßenprotests eben so wieder, wie in der Ideologie von HausbesetzerInnen, WagenplatzbewohnerInnen und TravellerInnen.


Bey geht davon aus, dass solche „freie[n] Enklaven heutzutage nicht nur möglich, sondern auch existent sind.“ (Bey 1991: 110) Er beschreibt die TAZ jedoch ein mögliches Modell und „nicht als exklusiven Selbstzweck, wodurch alle anderen Formen der Organisation, Taktiken und Ziele ersetzt werden könnten.“ (Bey 1991: 112)

 

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