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2009

Sub-archives

Dec 14, 2009

Greenpeace

by Kathrin Keinrath — last modified Dec 14, 2009 12:37 PM

Protest Poetry- Poetry Slams

by r0608759 — last modified Dec 14, 2009 12:56 PM
Filed Under:

Im Zuge des Streikprogramms im Audimax Wien gab es ein Protest Poetry Jamming (November 2009).

Anbei eine Eräuterung Poetry Slams:

Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Bewertet werden sowohl der Inhalt der Texte als auch die Art des Vortrags. Bei einem Poetry Slam dürfen nur selbstgeschriebene Texte vorgetragen werden, und dies im Rahmen eines vorgegebenen Zeitlimits, meistens fünf, sechs oder sieben Minuten. Bei Zeitüberschreitung drohen Strafen wie Punktverlust oder Entzug des Mikrofons.
Erlaubt ist alles, was mit Stimme und Körper möglich ist. Darüber hinaus steht es den Teilnehmenden frei, diejenigen Gegenstände auf der Bühne zu nutzen, die auch allen anderen Teilnehmenden zur Verfügung stehen. Kostüme und Requisiten sind in der Regel verboten, außer auf sogenannten Prop Slams.

Teil der Grundidee des Poetry Slams ist es, die Texte nicht nur zu lesen, sondern in einer Performance vorzutragen, also beispielsweise zu schreien, zu flüstern, zu jaulen und zu keuchen. Rhythmisches und auswendiges Vortragen kann den positiven Eindruck bei dazu geeigneten Texten fördern. Generell sollte den Texten das Leben eingehaucht werden, das ihnen bei traditionellen Lesungen manchmal fehlt. Dabei muss der Gesamteindruck stimmig sein.

gugu

 

http://www.poetryslam.at/termine.html

 

riot grrrrls

by claudi chaos — last modified Dec 14, 2009 01:01 PM
riotgrrrls

 

[http://showeredandblueblazered.com/2009/05/coathangers-play-with-fire-in-90s-rock.html]

‚Riot Grrrls’

...ist die Bezeichnung einer feministischen Bewegung, welche unter anderem Musik für ihre Ziele funktionalisiert; sie bildete sich Anfang der 1990er Jahre in der US-amerikanischen Punk- und Hardcore Szene heraus. „Als symbolischer Auftakt gilt das 1991 veröffentlichte Manifest ‚Revolution Girl Style Now’“(Ladyshake Kollektiv)

Die AnhängerInnen aus verschiedensten (Gegen)kulturellen Bewegungen kritisieren die, von ihnen als patriarchal beschriebene Gesellschaftsordnung allgemein, wie auch herrschende patriarchale
Strukturen in den (progressiven) Subkulturen selbst. Ebenso werden die männliche Dominanz in der Musikszene und die nicht vorhandene Gleichberechtigung in der Kunst- und Kulturszene thematisiert. 

Zudem werden im Rahmen der Riot-Grrrl-Bewegung neben Gleichberechtigung und künstlerischer Verwirklichung von Frauen und Männern die Selbstverwaltung von KünstlerInnen und die Schaffung von alternativen Produktions- und Vertriebsstrukturen thematisiert.

riotgrrrls[http://www.polyvore.com/punk_rock_ska_rockabilly_oi/collection?id=124043]

Durch „parodistische Selbstbezeichnungen“ (Holert/Terkessidis 1996: 8), ein meist übersteigert ‚weibliches’ Äußeres (als Zeichen von Zurückeroberung fremdbestimmter Zuschreibungen) und die damit verbundene Verfremdung/Neucodierung üblicher Normen und Zeichensysteme, bedienen sich vielfach einer Kommunikationsguerilla-Taktik. Damit hat das verbreitete Unterwerfen unter Mode-, Körper- und Geschlechterdiktat der typischen „Love-Parade-Girlies“ (Weber 1996: 50) jedoch nichts zu tun – ein solches Verhalten dient viel eher
der „Einlösung und nicht der Auflösung der Gleichung Sex = Gender“. (Weber 1996: 51) Ein sexy- stylish- mädchenhaftes Auftreten und eine oftmals damit verbundene, zwanghafte Körperkontrolle, nur um der Mode zu entsprechen, ist schlicht als Pervertierung der Riot-Grrrl-
Taktik des „Zurückeroberns fremdbestimmter Zuschreibungen“ (ebd.) zu werten.

letigreletigre
[http://vu.morrissey-solo.com/vu/cd/letigre2.jpg; http://media.musictoday.com/store/bands/634/product_large/LDCD06.JPG]

VertreterInnen: Babes In Toyland, Bikini Kill, Hole, Le Tigre, Bratmobile, Sleater-Kinney, Jack Off Jill, Excuse 17, Mecca Normal, Tribe 8, L7, Team Dresch

vgl:
-Ladyshake Kollektiv (o.J.): Spielarten des Postfeminismus: Die "riot grrrl"- Bewegung. Bielefeld. URL: http://ladyshake.de/text1.htm
-Holert, Tom/Terkessidis, Mark (Hg.) (1996): Mainstream der Minderheiten. Pop in der Kontrollgesellschaft. Berlin: Edition ID-Archiv
http://www.nadir.org/nadir/archiv/Diverses/pdfs/holert_mainstream.pdf
-Weber, Annette (1996): Miniaturstaat Rave-Nation. Konservatismus im Kontext der Techno-Community. In: Holert/Terkessidis (1996-s.o.)
-wikipedia.org

 

 

Nov 25, 2009

Palästinensertuch

by r0608759 — last modified Nov 25, 2009 03:25 PM

1. Das Palästinensertuch in seiner ursprünglichen Bedeutung. 2. Das Tuch als Kleidungsaccessoire in Demonstrationsform. 3. Das Tuch als Fashion Accessoire.

Das Palästinensertuch, auch Palituch oder Kufiya genannt, erfreute sich in den Siebziger bzw. Achtziger Jahren im linken Bereich einer großen Beliebtheit. So wurde es besonders in Protestsituationen, nicht nur solchen mit antiimperialistischen Hintergrund, häufig zur Vermummung eingesetzt.

 

1. Ursprung:

Die Kufiya ist ein von arabischen Männern getragenes Kopftuch und wird vor allem als Schutz vor der Sonne verwendet. Durch den Nahostkonflikt wurde die Bezeichnung Palästinensertuch immer populärer. Im Zuge des jenes Konfliktes hat sich die Kufiya zu einem Symbol für die Unabhängigkeit Palästinas entwickelt. Die Kufiya wurde anfangs von arabischen Beduinen und sesshaften Bauern in dieser Region getragen. Die Kufiya entwickelte sich im gesamten arabischen Raum zu einem traditionellen Kleidungsstück und ist noch heute weit verbreitet. Das Tuch wird als Kopfbedeckung gegen intensive Sonneneinstrahlung getragen, dient aber auch bei Wüstenstürmen als Schutzbedeckung der Augen und des Mundes vor Staub und Sand. Die traditionelle Kopfbedeckung existiert in unzähligen Variationen und Farben. Die heutige Bekanntheit und Bezeichnung als Palästinensertuch erlangte die Kufiya in den 1970er Jahren durch Jassir Arafat, der zur wichtigsten Figur des palästinensischen Befreiungskampfes wurde. Sie ist Arafats Markenzeichen geworden, mit der er öffentlich auftrat und das Tuch dadurch weltweit bekannt machte.

 

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2. Kleidungsaccessoire in Demonstrationsform:

In den Siebzigern galt das Tuch als Ausdruck politischen Bewusstseins, der Fortschrittlichkeit und des Protests. Das sich auch Terroristen damals gern mit dem Tuch zeigten, erhöhte den Marktwert. Ein Tuch als Ausdruck für Rebellion. Seit den Tagen des 68er Studentenprotests in Deutschland ist in der linken Jugendkultur das „Palituch“ ein beliebtes Zeichen zum Ausdruck der persönlichen Zugehörigkeit insbesondere zur antiimerialistischen Strömung innerhalb des politisch linken Lagers und der alternativen Szene geworden. Es wird dort als Zeichen des Widerstands gegen Repression und als Symbol persönlicher Freiheit verstanden.

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3. Fashion Accessoires:

Abseits seiner eigentlichen politischen Bedeutung wird das Palästinensertuch in verschiedensten Jugendkulturen auch gerne als Modeaccessoire ohne unmittelbar politischen Symbolgehalt besonders von sehr jungen Menschen verwendet. (siehe auch Krocha). Ob knallfarben, bestickt oder in den klassischen Farben: Das Palästinensrtuch erlebt eine Renaissance als Modeaccessoire. Doch Es wird Kritik laut, denn jener Trend entweihe das Nationalsymbol, wettern nicht nur die Palästinenser.
Heutzutage schmücken sich Jugendlichen mit dem Tuch und tun das, ohne darüber nachzudenken, was es bedeutet. 

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Anti-Pelz-Kampagne

by r9820460 — last modified Nov 25, 2009 03:09 PM

100 Personen demonstrieren nackt gegen die Pelzindustrie in Barcelona

"Ute Bock" T-Shirts

by r9820460 — last modified Nov 25, 2009 03:09 PM

T-Shirts des Vereins "Ute Bock" als politisches Statement

Demo gegen Nato-Gipfel

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 25, 2009 03:10 PM

Sie demonstrieren gegen die innere und äußere Aufrüstung:                                                                                  

Vier Tage vor Beginn des Nato-Gipfels haben sich die Gegner in Freiburg versammelt. Autonome Linke stehen einem Großaufgebot der Polizei gegenüber.


Nato-Gipfel

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://ais.badische-zeitung.de/piece/00/ca/88/ee/13273326.jpg&imgrefurl=http://www.badische-zeitung.de/freiburg/linke-gipfel-gegner-demonstrieren-in-freiburg&usg=__xka5CXDbAT----d1usMoltkK064=&h=768&w=1024&sz=83&hl=de&start=588&um=1&tbnid=BgjSjknED-GToM:&tbnh=113&tbnw=150&prev=/images%3Fq%3Ddemonstration%26ndsp%3D21%26hl%3Dde%26sa%3DN%26start%3D567%26um%3D1

DEMO gegen Gesundheitsreform

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 25, 2009 03:10 PM
Filed Under:

Gegen Luftverschmutzung

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 25, 2009 03:22 PM

Vier Pfoten

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 25, 2009 03:22 PM

Flüchtlingsprojekt "Ute Bock"

by r9820460 — last modified Nov 25, 2009 03:14 PM
Filed Under:

Der Verein "Ute Bock" unterstützt die Studentendemonstration

Anti-War Protests in D.C.

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 25, 2009 03:13 PM

There was a brass band of protesters dressed in green. There was a woman in a pink bed being pushed through busy downtown D.C. intersections. There were demonstrators in black who lay down in the middle of the street.

anti war

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://dcist.com/attachments/dcist_sommer/2008_0319_protest1.jpg&imgrefurl=http://dcist.com/2008/03/antiwar_protest.php&usg=__lR1VjEQLUaVcURR4ctqlbv9UqA8=&h=332&w=500&sz=93&hl=de&start=5&um=1&tbnid=NZzh8NGAr6-rQM:&tbnh=86&tbnw=130&prev=/images%3Fq%3Dprotests%26hl%3Dde%26sa%3DG%26um%3D1

Clean Clothes

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 02:40 PM

Clean Clothes Campaign, die 1990 gegründet wurde und heute in zwölf europäischen Ländern Unternehmen und Politik zur Verantwortung mahnt. Die Kampagne ist ein Netzwerk, in dem sich über 300 Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und VerbraucherInnenverbände für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der weltweiten Textilindustrie einsetzen. Dies geschieht durch Informationen für VerbraucherInnen, kritischen Dialog mit Unternehmen und Politik, die Unterstützung von ArbeiterInnen und öffentliche Kampagnen.

Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten

Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten

Inkota - Kampagne als aktivistische Protestform gegen prekäre Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie

Vier Schlüsselbereiche sind es, in denen die Bekleidungsindustrie strukturelle Fortschritte erzielen muss: Niedriglöhne; Missbrauch von Kurzzeitverträgen und anderen prekären Beschäftigungsformen; Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Tarifverhandlungen sowie Betriebsschließungen aufgrund von Umstrukturierungen.

Überwiegend sind Frauen in der weltweiten Bekleidungsindustrie beschäftigt, die

  • zu massiven unbezahlten Überstunden gezwungen werden und 10 bis 16 Stunden für einen Lohn arbeiten, der nicht zum Leben reicht
  • miserablen sanitären und gesundheitlichen Bedingungen ausgesetzt sind
  • sich nicht gewerkschaftlich organisieren dürfen
  • bei Krankheit oder Schwangerschaft entlassen werden
  • betroffen sind von Schikanen seitens der Vorarbeiter.

 

 

Konsumentinnen haben Macht!

 

 

Die Kampagne hat erlebt, dass die vielen Nachfragen, Proteste, Aktionen Wirkung erzielen.

  • Senden Sie Briefe und Postkarten an Firmen
  • Verfassen Sie LeserInnenbriefe an Zeitungen oder in Internetforen.
  • Bei INKOTA gibt es eine KundInnenkarte der Kampagne für Saubere Kleidung, die Sie im Kaufhaus in den Firmenkasten oder in Bekleidungsstücke stecken können.
  • Fragen Sie beim Einkauf, unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde.
  • Motivieren Sie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis, sich zu beteiligen.

more info @: http://www.inkota.de/

 

Getragene Damenslips sollen Militärjunta stürzen

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 25, 2009 03:14 PM

Der Aufruf ist Teil der Kampagne «Panties for Peace!» (zu Deutsch: «Unterhosen für den Frieden»), die sich gegen das brutale Vorgehen der burmesischen Regierung insbesondere auch gegen die weibliche Bevölkerung richte, sagte die Vorsitzende des Verbands der Frauen aus Québec (FFQ), Michèle Asselin.

 

Slips

 

 

 

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.20min.ch/images/content/2/8/4/28407100/10/topelement.jpg&imgrefurl=http://www.20min.ch/news/dossier/birma/story/28407100&usg=__oskVU5dCplw0szqFedJfNLzRTvs=&h=344&w=507&sz=35&hl=de&start=9&um=1&itbs=1&tbnid=t6mHQFFBmOz4RM:&tbnh=89&tbnw=131&prev=/images%3Fq%3Dprotest%2Bgegen%2Bnike%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1

 

 

Nov 18, 2009

Fashion of the 1930s

by seymour — last modified Nov 18, 2009 03:25 PM
Filed Under:

The following video on youtube shows the vision of fashion designers of the year 2000 in the 1930s.

http://www.youtube.com/watch?v=txaR2HvnwVg

Rosa Unterhosen

by Kathrin Keinrath — last modified Nov 18, 2009 03:00 PM

Rosa Unterhosen gegen Fundamentalisten
Reaktion auf Übergriffe 03.04. 12:15

In kaum einem anderen Land ist die Kluft zwischen alten Traditionen und modernem, liberalem Lebensstil so ausgeprägt wie in Indien. Aus Protest gegen Übergriffe von radikalen Hindu-Fundamentalisten, die Frauen aus der Öffentlichkeit verbannen wollen, haben junge Frauen zur Gegenattacke ausgeholt.

Was als spontane Einzelaktion begonnen hatte, weitete sich via Facebook und Web schnell zu einer breiten Protestbewegung aus.

http://test.orf.at/go/news/s36638.html

Pics from the past

by Rita 0106285 — last modified Nov 18, 2009 03:56 PM
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