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commercial protest

Aug 07, 2010

UR - Underground Resistance - Hoody

by Knowhere — last modified Aug 07, 2010 11:17 AM
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Die Klamotte mit der größten Signifikanz in der europäischen Club-Welt ist wahrscheinlich die zweite Hälfte der 90er über der Kapuzenpullover mit dem “Underground Resistance”-Schriftzug.

ur     Ur2

Anfang der 90er entwickelten Marken wie Scotch & Soda, Home Boy, Sabotage, Mecca, Buffalo eine dezidierte Techno-Klamottenästhetik, die in ihrer Kombination aus Funktionalität, ausgeprägten SciFi-Referenzen und Sexiness (für alle Geschlechter) einen Zwitter aus den Forderungen von Fashion und Stil schaffte. Diese “Clubwear” repräsentierte Techno, als es sich über die “ravende Gesellschaft” zum Freizeitzirkus blähte. 

Underground Resistance hingegen stand für Undergroundmusik und Clubculture die mehr war (als eben dieser Freitzeitzirkus). Feiern wurde als  produktiv und gegenkulturell betrachtet.  Mode stand nicht so sehr im Vordergrund, sie sollte haupsächlich funktional sein. Zum klassischen UR-Hoody trug man meistens Trainingshosen oder Militärhosen. (vgl: http://de-bug.de/mag/3490.html)

Underground Resistance (kurz UR) ist ein US-amerikanisches Label und Musikprojekt aus Detroit

Underground Resistance wurde am 2. November1989 von Jeff Mills und Mike Banks („Mad Mike“) gegründet. Mills arbeitete vor dieser Zeit an einem Projekt namens „The Final Cut“, eine Formation, dieTechno und Industrial Rock produzierte. Nachdem er „Mad Mike“ traf, entdeckten beide Vorlieben und Gemeinsamkeiten in ihrer Musik und Produktionstechnik und fingen an gemeinsam zu produzieren. Zur Gründung von Underground Resistance sagt Mike Banks: „UR ist aus der Kraft von Publik Enemy und aus der Liebe für die deutsche Präzision von Kraftwerk  entstanden.

Die erste Veröffentlichung „Your Time Is Up“ lässt sich als  Houseplatte einordnen, sie zeichnet sich durch Synthpianos und dem Gesang der Detroiter  Sängerin Yolanda aus. Mit der Katalognummer 7 setzten die Macher später eine EP  nach, welche „Living For The Nite“ heißt und in eine ähnliche Richtung ging.

Der Kult um Underground Resistance entstand mehr oder weniger durch ein spektakuläres Marketing. Kleine, politische Botschaften und Comicbilder, auf den  Platten verwirrten die Plattenbosse und normale Plattenkäufer. Meist traten die Akteure (Mills, Banks und Robert Hood, der UR als MC unterstützte und später Mitglied wurde) maskiert auf. Ihr militantes Auftreten (Camouflagehosen, schwarze t-Shirts  sorgte zusätzlich für Verwirrung. Live-Auftritte werden als Assaults (dt. Angriffe, Stürme) bezeichnet. Es wurden Platten veröffentlicht (manchmal nur in Detroit erhältlich), die verkehrt herum liefen und somit von herkömmlichen, automatischen Plattenspielern nicht abgespielt werden konnten. (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Underground_Resistance)

http://www.youtube.com/watch?v=9Kd4AKKSn4w

Apr 07, 2010

"Super Size Me" Angriff der Killer-Burger

by r0770058 — last modified Apr 07, 2010 11:22 AM
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30 Tage lang ernährte sich der New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock ausschließlich von McDonald's-Produkten. Die verheerenden Folgen schildert er in seiner polemisch-amüsanten Dokumentation "Super Size Me" - einem Film, der nicht nur den Fast-Food-Giganten das Fürchten lehrte. Ein Selbstexperiment und Demonstration gegen unserer Konsum und Fast- Foodgesellschaft.

Ähnlich wie sein Kollege Michael Moore inszeniert sich Spurlock als ebenso humoriger wie populistischer Protagonist seiner eigenen One-Man-Show, ein Robin Hood der Übergewichtigen, der auszieht, das böse "Corporate America" das Fürchten zu lehren.

 

Supersize me

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,308577,00.html

We feed the world- Kritik an der zunehmenden Massenproduktion

by r0770058 — last modified Apr 07, 2010 11:20 AM
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We Feed the World ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der ein kritisches Licht auf die zunehmende Massenproduktion von Nahrungsmitteln und die Industrialisierung (zum Beispiel in der Massentierhaltung) wirft.

Wagenhofer plante ursprünglich, einen ausführlichen Dokumentarfilm über Wiener Märkte zu drehen. Bei der Recherche jedoch eröffneten sich weitläufigere Perspektiven. So begann Wagenhofer beispielsweise nachzuforschen, woher Händler die Lebensmittel beziehen. Seine Intention war es, über die Nahrungsmittelproduktion und ihre Zusammenhänge aufmerksam zu machen und das Bewusstsein der Zuschauer in Bezug auf ihren Nahrungsmitteleinkauf zu erweitern.

http://de.wikipedia.org/wiki/We_Feed_the_World

 

We feed

Mar 30, 2010

PeTA- stoppt Tierquälerei- Lagerfeld gegen Pelz

by r0770058 — last modified Mar 30, 2010 06:40 PM
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PETA bringt bei ihren Tierrechts-Aktionen Wissenschaftler und die Organe der Rechtsprechung und -durchführung zusammen, um die Misshandlungen von Tieren zu unterbinden. PETAs Kampagnen und Aktionen basieren auf gründlicher Forschungsarbeit und haben - unterstützt von internationaler Medienberichterstattung - oft weitreichende und anhaltende Veränderungen zur Folge, welche die Lebensqualität von Tieren enorm verbessern und den sinnlosen Tod von tausenden von Tieren verhindern hilft. Vielmals wird PETA durch interne Whistleblower auf gravierende Misstände aufmerksam gemacht - Aussagen und Dokumente von Insidern der Tierausnutzungsindustrie werden für das Durchsetzen der Tierrechte vor Gericht dringend benötigt.

Karl Lagerfeld triumphiert mit „Fake“

Eine Trendwende in der Mode?

Stand: 11. März 2010

„Das ist der Triumph des Kunstpelzes … Kunstpelz hat sich so sehr geändert und ist so toll geworden, dass man kaum noch einen Unterschied sieht“, so Karl Lagerfeld über seine Show bei der Pariser Fashion Week.

http://www.peta.de/web/lagerfeldfakefur.3173.html

Plastic Planet- Willkommen im Plastikzeitalter

by r0770058 — last modified Mar 30, 2010 06:32 PM
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Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Plastikdose für das Müsli, von der Quietscheente bis hin zur Trockenhaube. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar!

Plastic planet

http://plastic-planet.de/

Jan 14, 2010

the peace fleece

by gaugele — last modified Jan 14, 2010 04:08 PM
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Blend of Russian, Romanian, American, Israeli and Palestinian wools

rehttp://www.peacefleece.com/

 

A yarn company committed to helping historic enemies cooperate and prosper through trade. Peace Fleece offers knitting yarn made from a blend of Russian, Romanian, American, Israeli and Palestinian wools as well as felting supplies, batts for quilters, Russian handpainted knitting needles and wooden buttons, patterns, knitting and felting kits and batting and raw fleeces for hand spinners.

Jan 11, 2010

Anti-Vietnam Buttons

by Kathrin Keinrath — last modified Jan 11, 2010 02:03 PM

Anti-AKW-Bewegung

by Kathrin Keinrath — last modified Jan 11, 2010 02:02 PM

Zur Zeit der AKW-Diskussion in Österreich (Ende der siebziger Jahre, Zwentendorf) wurde die Ablehnung vielfältig über Graffiti und die bekannten Anti-AKW-Kleber zum Ausdruck gebracht, bevor sich etablierte Parteien und somit die konventionellen Medien des Themas annahmen. Auch heute sind - neben Flugblatt und Transparenten - Graffiti und Sticker immer noch Kommunikationsmittel von finanzschwachen Bürgerinitiativen und Organisationen.

Der bekannteste Protest-Sticker der letzten Jahrzehnte ist die Anti-AKW-Sonne - das Bild zeigt eine aktualisierte Version anlässlich des Protestes gegen das grenznahe tschechische AKW Temelin im Jahre 2002.

akw

 

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.graffitieuropa.org/KULTURFOTOS/akw.sticker.jpg&imgrefurl=http://www.graffitieuropa.org/kultur3.htm&usg=__Z67HZQY2JcLztBzLizHO3wLIFHU=&h=251&w=227&sz=18&hl=de&start=4&um=1&tbnid=_Y-uqFJtLXstMM:&tbnh=111&tbnw=100&prev=/images%3Fq%3DProtest%2Bsticker%26hl%3Dde%26sa%3DG%26um%3D1

Dec 14, 2009

Sustainable Biofuels

by Kathrin Keinrath — last modified Dec 14, 2009 12:53 PM

The idea that without stronger and enforceable sustainability criteria biofuels may increase as many social and environmental problems as they solve is one which is increasingly gaining acceptance.

biofuels

 

http://www.treehugger.com/files/2008/08/comment-on-roundtable-sustainable-biofuels-sustainability-criteria.php

Nov 25, 2009

Palästinensertuch

by r0608759 — last modified Nov 25, 2009 03:25 PM

1. Das Palästinensertuch in seiner ursprünglichen Bedeutung. 2. Das Tuch als Kleidungsaccessoire in Demonstrationsform. 3. Das Tuch als Fashion Accessoire.

Das Palästinensertuch, auch Palituch oder Kufiya genannt, erfreute sich in den Siebziger bzw. Achtziger Jahren im linken Bereich einer großen Beliebtheit. So wurde es besonders in Protestsituationen, nicht nur solchen mit antiimperialistischen Hintergrund, häufig zur Vermummung eingesetzt.

 

1. Ursprung:

Die Kufiya ist ein von arabischen Männern getragenes Kopftuch und wird vor allem als Schutz vor der Sonne verwendet. Durch den Nahostkonflikt wurde die Bezeichnung Palästinensertuch immer populärer. Im Zuge des jenes Konfliktes hat sich die Kufiya zu einem Symbol für die Unabhängigkeit Palästinas entwickelt. Die Kufiya wurde anfangs von arabischen Beduinen und sesshaften Bauern in dieser Region getragen. Die Kufiya entwickelte sich im gesamten arabischen Raum zu einem traditionellen Kleidungsstück und ist noch heute weit verbreitet. Das Tuch wird als Kopfbedeckung gegen intensive Sonneneinstrahlung getragen, dient aber auch bei Wüstenstürmen als Schutzbedeckung der Augen und des Mundes vor Staub und Sand. Die traditionelle Kopfbedeckung existiert in unzähligen Variationen und Farben. Die heutige Bekanntheit und Bezeichnung als Palästinensertuch erlangte die Kufiya in den 1970er Jahren durch Jassir Arafat, der zur wichtigsten Figur des palästinensischen Befreiungskampfes wurde. Sie ist Arafats Markenzeichen geworden, mit der er öffentlich auftrat und das Tuch dadurch weltweit bekannt machte.

 

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2. Kleidungsaccessoire in Demonstrationsform:

In den Siebzigern galt das Tuch als Ausdruck politischen Bewusstseins, der Fortschrittlichkeit und des Protests. Das sich auch Terroristen damals gern mit dem Tuch zeigten, erhöhte den Marktwert. Ein Tuch als Ausdruck für Rebellion. Seit den Tagen des 68er Studentenprotests in Deutschland ist in der linken Jugendkultur das „Palituch“ ein beliebtes Zeichen zum Ausdruck der persönlichen Zugehörigkeit insbesondere zur antiimerialistischen Strömung innerhalb des politisch linken Lagers und der alternativen Szene geworden. Es wird dort als Zeichen des Widerstands gegen Repression und als Symbol persönlicher Freiheit verstanden.

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3. Fashion Accessoires:

Abseits seiner eigentlichen politischen Bedeutung wird das Palästinensertuch in verschiedensten Jugendkulturen auch gerne als Modeaccessoire ohne unmittelbar politischen Symbolgehalt besonders von sehr jungen Menschen verwendet. (siehe auch Krocha). Ob knallfarben, bestickt oder in den klassischen Farben: Das Palästinensrtuch erlebt eine Renaissance als Modeaccessoire. Doch Es wird Kritik laut, denn jener Trend entweihe das Nationalsymbol, wettern nicht nur die Palästinenser.
Heutzutage schmücken sich Jugendlichen mit dem Tuch und tun das, ohne darüber nachzudenken, was es bedeutet. 

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Che Guevara

by r0608759 — last modified Nov 25, 2009 03:10 PM

Che Guevara- the pop culture icon.

Pop icon - Che Guevara.

A guerilla soldier and revolutionary from the 1960s, Che Guevara, is a Pop idol of young people far away from Cuba and Latin America. Guevara can be found on lots of T-shirts, album covers and is a symbol for revolution. As a Pop idol, the actual doings of Guevara are not important, but what he has come to represent.

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For many around the world, Che has become a generic symbol of the underdog, the idealist or the man willing to die for a cause.

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Examples in Films:

- Gael Garcia Bernal in Fidel (2002)

- Omar Sharif in Che! (1969)

- Antonio Banderas in Evita (1996)

- Benicio del Toro in Che (2008)

 

Examples in Music:

- Jay-Z "I'm like Che Guevara with bling on / I'm complex."

- The Rolling Stones "Mr. Gringo, my father he ain't no Che Guevara, And he's fighting the war on the streets of Masaya"

- Manic Street Preachers "Che Guevara, you're all target now".

 

Examples in books and magazines:

- In the memoir "Persepolis" by Marjane Satrapi, the main character dressed up as Che as a child and played with her friends who portrayed other revolutionaries.

- Che was featured on the cover of the August 8, 1960 edition of Time Magazine, where in they declared Guevara "Castros Brain".

 
- The December 2008 issue of Rolling Stones Argentina features Che's well known Guerrillero Heroico image on the cover.

- To coincide with the 40th anniversary of his execution, "Che in Verse" reproduced 134 poems and songs from 53 countries about the enigmatic revolutionary.

 

Examples in Advertising:
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For an advertising campaign Taco Bell dressed up a chihuahua like Che Guevara and had him state: "I want Taco Bell!". They wanted a heroic leader to make it a massive taco revolution."

- There is an El Che-Cola which donates 50% of their net profits to NGOs, and has the slogan: "Change your habits to change the world."

- Smirnoff vodka attempted to use the image of Che Guevara in an advertising campaign in 2000.

- Converse uses the image of Che Guevara in one of their shoe ad campaigns.


Examples in Fashion:

-The international retail store Urban Outfitters offers a "Che Cigar" graphic t-shirt, featuring a famous photo of the guerrilla smoking.

- The Korda image of Che Guevara is licensed for North America to All the Rage Inc., for Apparel.

- The Italian company Belstaff offers a "Trialmaster Che Guevara replica jacket".

 

 

 

vegan fashion

by nora — last modified Nov 25, 2009 02:55 PM

Eine neue Möglichkeit sich getreu seiner Prinzipien zu kleiden ist vegane Mode, also Mode die aus keinerlei tierischen Materialien besteht. Solche Mode herzustellen ist gar nicht so einfach, denn lederfrei bedeutet keineswegs vegan, da beispielsweise Klebstoffe sehr oft aus Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs bestehen oder zumindest an Tieren getestet wurden. In den unendlichen Weiten des Internets haben wir uns auf die Suche nach schicker veganer Kleidung gemacht und sind mehrfach fündig geworden.

livestrong armband

by nora — last modified Nov 25, 2009 02:51 PM

Ein Silikonarmband (oder nach dem Namen einer Organisation auch Livestrong-Armband) ist ein Armband aus Silikon, das von einer gemeinnützigen Organisation verkauft wird, damit der Träger seine Sympathie mit einer bestimmten Gruppe (z. B. Krebskranken (Livestrong)) oder Idee symbolisieren kann.

2004 wurde der Boom dieser Silikonarmbänder durch Lance Armstrongs. Er hatte den Krebs besiegt, danach sämtliche Berge der Tour de France. Der Kämpfer war zu einer Ikone aufgestiegen, sein knallgelbes Bändchen die Insignie seiner Regentschaft – über die Krankheit, über den Radsport. Das Band mit der Inschrift „Livestrong“ wurde über 20 Millionen Mal verkauft. Warum aber der Hype? Das Band ist unkompliziert und drückt doch irgendeine Form von politischem und gesellschaftlichem Interesse aus. Stirnbänder mit Peace-Aufschrift sind out, weiße Schnürsenkel in Springerstiefeln peinlich. Wo die Aids-Schleife zu heikel wegen des Coming-Out-Verdachts war, ist das Armband harmlos. Nur das Band für Vergewaltigungsopfer wurde wieder zurückgezogen – wegen einer möglichen Identifizierung als Opfer.

Mittlerweile gibt es Armbänder in den verschiedensten Farben: Zwei miteinander verbundene Bänder in Schwarz und Weiß bedeuten einen Sieg im Kampf gegen Rassismus. Die Farben des Regenbogens sind gegen die Ausgrenzung von Homosexuellen. Der Mensch heutzutage darf also für – oder besser: gegen – alles sein: Vergewaltigung, Kinderarbeit, Mobbing. Für jedes Übel das passende Band, die Farben werden knapp. So ist das Anti-Bush-Bändchen blau, das Pro-Bush-Band ebenfalls. Auch ein schwarzes Band existiert: Es protestiert gegen Silikonband-Bekenntnisse.

Stand Up Speak Up

Eine Internetfirma bietet nun an, den Kunden Maßbänder herzustellen. Damit droht dem Armband wieder die Degradierung wie nach dem 18. Jahrhundert: Von einem Zeichen politischer Macht zu einem Mode-Accessoire. Das soll nicht passieren. Wohl aus diesem Grund verkündete ein amerikanischer Baseball-Fan in der Münchener Innenstadt die Bedeutung seines Armbandes: „Die Yankees sind keine Mannschaft, sondern eine Dynastie. Seit über 70 Jahren“, tönte er. An seinem Handgelenk trug er ein dunkelblaues Band, auf dem deutlich die Inschrift NY Yankees zu sehen war. Es kostet zwei Dollar, kein Cent davon fließt an Bedürftige. Alles geht an die Yankees, für neue Spieler. Es ist eines der wenigen Armbänder, die noch ehrlich Macht und Erfolg ausdrücken.

 

http://http://www.sueddeutsche.de/kultur/67/405844/text/

Protest Songs

by r0608759 — last modified Nov 25, 2009 02:47 PM

Timetable and Themes:

1900–1920; Labor Movement, Class Struggle, and The Great War

1920s–1930s; The Great Depression and Racial Discrimination

1940s- 1950s; The labor movement vs McCarthyism; Anti-Nuclear songs

1960s; the Civil Rights Movement, The Vietnam War, and Peace and Revolution

1970s; The Vietnam War, Soul Music

1980s: Anti-Reagan protest songs, and the birth of Rap

1990s; Hard-Rock Protest Bands, Women's Rights, and Protest Parodies

2000- now; The Iraq War and the Revival of the Protest Song+ Contemporary Protest Songs

RAF

by r0608759 — last modified Nov 25, 2009 02:47 PM

RAF und deren Verarbeitung in Kunst, Mode und Musik

RAF:

In vielen Kunstsparten wird die RAF nach ihrer Auflösung vermarktet, ästhetisiert, romantisiert und heroisiert.

Was die RAF war, was sie wollte, was sie tat, rückt dabei in den Hintergrund. Es herrscht Faszination für das Thema Terrorismus.

Die RAF war Geschichte- wenn auch keineswegs eine aufgearbeitete Sache, dies ist sie bis heute noch nicht und somit war es möglich ein ehemaliges Tabuthema aufzuheben und es wurde versucht, Profit daraus zu schlagen. Politisch gesehen war das Projekt RAF gescheitert, die durch sie entstandenen Mythen gaben jedoch für alle Sparten der Kultur Material für diverseste Projekte und Produkte.

Doch wirklich beendet und in die Geschichte entlassen scheint sie nicht zu sein. Die Anschläge gegen das System in Deutschland sind zwar vorbei, doch zumindest die Aufregung um das Thema RAF ist geblieben.

Denn seit dem Jahr 2001 ist die ehemalige Terrororganisation präsenter denn je.

In Filmen, Literatur und vor allem in Mode-Boutiquen feiert der Linksterrorismus eine schillernde Wiederkehr als Pop-Phänomen und hat einen regelrechten „RAF - Hype“ bei Jugendlichen, die zur aktiven Zeit der Roten Armee Fraktion teilweise noch gar nicht geboren waren, hervorgerufen.

 

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RAF- Verarbeitung in Mode:

RAF wird in der Mode thematisiert und stilisiert. Ende 1999/Anfang der 2000er Jahre wurde vor allem die Modebranche bzw. die Souvenirbranche auf das Thema aufmerksam.

Slogans, wie „Prada Meinhof“ oder „RAF-Parade“ auf T-Shirts und anderen Kleidungsstücken, und Modefotos, auf denen Andreas Baader in seiner Blutlache liegend, als Fashion- Held betitelt wird, gelten in der Modeszene als Trend, sorgen hingegen bei der Generation, die den Terrorismus in Deutschland miterlebt hat, für Aufruhr und Empörung.

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RAF- Verarbeitung in Kunst:

RAF- Ausstellung 2005 in dem Institute for Contemporary Art in Berlin.

Es ginge nur um die mediale Wirklichkeit der RAF, so die Kuratoren.

Wichtige Künstler der Ausstellung:

Joseph Beuys: Dürer, ich führe persönlich Baader + Meinhof durch die Dokumenta V, 1972

Christoph Draeger: Stammheim, 2003

Hans-Peter Feldmann: Die Toten, 1998

Johannes Kahrs: Meinhof, 2001

Jonathan Meese: Conan der Meese, 2001/2002

Gerhard Richter: Atlas-Panels 470–479, 1989

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Verarbeitung in Musik:

- Das berühmte Symbol der RAF, der rote Stern mit der schwarzen Maschinenpistole findet man verändert bei vielen Musikbands wieder. die deutsche Kultband Die Ärzte hatte zum Abschluss ihrer Tournee 2000/2001 eine ganz spezielle Idee: sie fertigten extra ein Logo an, auf dem die Umrisse der deutschen Insel Sylt um 90° gedreht zu sehen sind– sodass es wie eine Maschinenpistole aussah.

- Eine kuriose Verbindung aus RAF, Musik und in diesem Fall Kulinarik ist die gegründete

Cateringfirma RGF – Rote Gourmet Fraktion. Das Cateringunternehmen hat hauptsächlich Musiker als Kunden, darunter finden sich Bands wie Die Toten Hosen, Die Ärzte, Die Fantastischen Vier, Rammstein und zahlreiche Festivals.