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David Bowie

by Knowhere — last modified Apr 11, 2010 01:58 PM

David Bowie aka David Jones wird am 08.01.1947 in London geboren. Er gilt als das Chamäleon der Popmusik. Über die Jahre schlüpft er in die verschiedensten Rollen: Vom androgynen Bürgerschreck in Mädchenkleidern in den 70ern (Ziggy Stardust), über den braungebrannten Schwiegermuttertraum in den 80ern, zum Rocker Anfang der 90er. Und schließlich mutiert der reife Mitt-Fünfziger zum Großaktionär (er bietet sein Gesamtwerk an der Börse an) und Drum´n´Bass-Fan. Vor allem zwischen 1970 und 1985 kommt diese Verwandlungsfreudigkeit Bowies beim Publikum gut an. Bowie erarbeitet sich in dieser Zeit seinen unumstrittenen Ruf als Weltstar. In dieser Phase schreibt er zeitlose Songs (wie Space oddity, Rebel rebel, Heroes, Let´s dance) und trifft mit seinen Bühnencharakteren den Nerv der Zeit. Außerdem hilft er anderen Rockstars (Iggy Pop/ Lou Reed) als Produzent/ Songwriter wieder zu Erfolg. Desgleichen genießt er als Schauspieler große Erfolge (z.B. 1980 am Broadway in "The Elephant Man"). Ab 1986 scheint der Multimillionär aber genug zu haben. Eher lustlos versucht sich Bowie als Rocker, dann als Maler und 1997 sogar als Drum´n´Bass-Musiker. Die große Aufmerksamkeit bleibt aber aus. Erst 1999 besinnt er sich seiner Stärken und legt mit "hours..." ein Album vor, das seine besten Arbeiten Ende der 70er wieder in unserer Zeit aufleben lässt. Es folgt das ebenfalls 70er-Jahre getönte "Heathen" Album. Schließlich sozusagen das erste Alterswerk "Reality"(2003), mit den programmatischen Titeln "Never get old" und "Bring me the disco king". (vgl: http://www.motor.de/kuenstler/david_bowie/biografie)


bowie 2

 

The Rise and Fall of Ziggy Stardust

 

 

The Rise and Fall of Ziggy Stardust beschrieb Richard Cromelin im Rolling Stone-Magazin vom 20. Juli 1972 als David Bowies bisher thematisch ambitiösestes und musikalisch kohärentestes Album. Der Musiker gab sich androgyn, was damals modisch war, wobei David Bowie, wie während seiner ganzen Karriere bis heute durchaus den Zeittrends nicht abhold war, im Gegenteil. Doch dabei wurde er (fast) nie seicht, oberflächlich, beliebig. Für Cromelin war Bowies Androgynität kein blosser Reklametrick, aber doch Teil seines Images und seiner Kunst. Schon damals setzte sich der Künstler mit Frustrationen auseinander. Sein Album umspannte eine bittersüsse Melancholie. David Bowie war nicht nur extravagant, schreiend anders, sondern er pflegte die Nuance, die Zwischentöne. Cromelin verwies 1972 auf Bowies Lieblingsthemen: die Sterblichkeit, die Notwendigkeit, sich mit dem Schmerz zu versöhnen, abzufinden, Konflikte zwischen alt und neu. Lady Stardust, Starman oder Ziggy Stardust sind Klassiker der Popmusik, die heute niemanden mehr schockieren und beweisen, wie weit David Bowie seiner Zeit voraus war.. 

(vgl: http://www.cosmopolis.ch/cosmo9/Bowie.ht)

 

bowie 1 bowie 3

 

http://www.youtube.com/watch?v=Sa6bI_95G9I

 

http://www.youtube.com/watch?v=6dQWzdUVMbI

 

 

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