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Clean Clothes

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 02:40 PM

Clean Clothes Campaign, die 1990 gegründet wurde und heute in zwölf europäischen Ländern Unternehmen und Politik zur Verantwortung mahnt. Die Kampagne ist ein Netzwerk, in dem sich über 300 Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und VerbraucherInnenverbände für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der weltweiten Textilindustrie einsetzen. Dies geschieht durch Informationen für VerbraucherInnen, kritischen Dialog mit Unternehmen und Politik, die Unterstützung von ArbeiterInnen und öffentliche Kampagnen.

Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten

Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten

Inkota - Kampagne als aktivistische Protestform gegen prekäre Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie

Vier Schlüsselbereiche sind es, in denen die Bekleidungsindustrie strukturelle Fortschritte erzielen muss: Niedriglöhne; Missbrauch von Kurzzeitverträgen und anderen prekären Beschäftigungsformen; Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Tarifverhandlungen sowie Betriebsschließungen aufgrund von Umstrukturierungen.

Überwiegend sind Frauen in der weltweiten Bekleidungsindustrie beschäftigt, die

  • zu massiven unbezahlten Überstunden gezwungen werden und 10 bis 16 Stunden für einen Lohn arbeiten, der nicht zum Leben reicht
  • miserablen sanitären und gesundheitlichen Bedingungen ausgesetzt sind
  • sich nicht gewerkschaftlich organisieren dürfen
  • bei Krankheit oder Schwangerschaft entlassen werden
  • betroffen sind von Schikanen seitens der Vorarbeiter.

 

 

Konsumentinnen haben Macht!

 

 

Die Kampagne hat erlebt, dass die vielen Nachfragen, Proteste, Aktionen Wirkung erzielen.

  • Senden Sie Briefe und Postkarten an Firmen
  • Verfassen Sie LeserInnenbriefe an Zeitungen oder in Internetforen.
  • Bei INKOTA gibt es eine KundInnenkarte der Kampagne für Saubere Kleidung, die Sie im Kaufhaus in den Firmenkasten oder in Bekleidungsstücke stecken können.
  • Fragen Sie beim Einkauf, unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde.
  • Motivieren Sie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis, sich zu beteiligen.

more info @: http://www.inkota.de/

 

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