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r0402054

Jan 26, 2010

projekt

by r0402054 — last modified Jan 26, 2010 11:45 AM
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"wo es macht gibt, gibt es widerstand" -michel foucoult. regenhaube/stencil/ spray. dieses projekt wurde im rahmen der lehrveranstaltung science fashion/vertiefung gestaltung als performative form des straßenprotests konzipiert. untersucht wurde die schnittstelle zwischen vermummung und gleichzeitiger transparenz. die einzelnen wörter lassen sich durch die jeweiligen träger_innen unterschiedlich kombinieren und somit neue bedeutung entstehen. wird angewandt am: 11. märz bei der "auftakt demo", gegen den in wien stattfindenden bologna gipfel. pics will follow!

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käkä

Jan 11, 2010

Machart Oliver/Weinzierl Rupert: Stand der Bewegung?: Protest, Globalisierung, Demokratie eine Bestandsaufnahme

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 02:05 PM
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Maquila Solidarity Network

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 02:00 PM

The Maquila Solidarity Network (MSN) is a labour and women's rights organization that supports the efforts of workers in global supply chains to win improved wages and working conditions and a better quality of life.

Indonesian Nike worker

We believe retailers, manufacturers and brand merchandisers must be held accountable for the conditions under which their products are made.

Since 1994, we have been working in solidarity with women’s and labour rights organizations in Mexico, Central America and Asia, promoting greater respect for workers’ rights through corporate campaigning and engagement, networking and coalition building, and policy advocacy.

The fundamental aim of our work is to strengthen the capacity of civil society organizations in the North and South to challenge the negative impacts of industry restructuring in the global garment industry. In a global economy groups in the North and South must work together for employment with dignity, fair wages and working conditions, and healthy workplaces and communities.

http://en.maquilasolidarity.org/about

Schlurfkatzen _ Lust am Widerstand

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:59 PM
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Schlurfkatzen, Zazous, Swings und Potapki Gedanklicher und sichtbarer Widerstand gegen das Naziregime

Die Schlurfs und Schlurfkatzen seien die UrahnInnen aller oppositionellen Subkulturen gewesen, behauptet der Regisseur Wolfgang Beyer, der mit Monica Ladurner und Katja Schröckenstein den ersten österreichischen Film über diese aufmüpfige Randgruppe von Jugendlichen und ihre Verfolgung durch das Nazi-Regime gedreht hat. Das Phänomen Schlurf war keine Wiener Ausnahmeerscheinung. In Berlin und Hamburg hießen sie „Swings“, in Paris „Zazous“ und in Prag „Potapki“. Sie hörten Jazz, tanzten zu Swing und hatten ein Faible für auffällige Kleidung und Accessoires. So trug Schlurf und jetzige Radiolegende Günther Schifter stets einen Regenschirm mit sich – natürlich nie aufgespannt, auch nicht bei Regen, wie er in der Dokumentation erzählt. Oder die „Zazous“, die nach verordneten Stoffsparmaßnahmen des Regimes erst recht übermäßig große und viele Taschen auf ihre karierten Sakkos nähten.

 

Diese lokalen Subkulturen waren nicht politisch gegen die Nazis aktiv, doch sie rebellierten im ästhetischen Sinne. Sie weigerten sich, ihre Affinität zur aufkommenden angelsächsischen Popkultur zugunsten der braunen Linie, also HJ-Uniform, kurz geschorene Haare und Marschmusik, aufzugeben. Erst ihre Fixierung auf ästhetische Individualität machte sie politisch und somit für die Nazis zum roten Tuch: Ihr Lebensstil wurde kriminalisiert und Swing zum „rhythmischen Rauschgift im Rassenkampf“ degradiert. Hörte man amerikanischen Jazz, drohte das Arbeitslager oder gar das KZ.

 

Wie viele Schlurfs es gegeben hat, lässt sich nicht mehr eruieren, da es nicht einmal einen Ansatz einer Organisation gegeben hätte, so Beyer, und er nennt als Beispiel den Herzogenburger Schlurf Emil Kickinger, der ihm ein Interview gab: „Kickinger wusste von den Wiener Schlurfs überhaupt nichts. Er hatte bloß die Vermutung, dass die Spottlieder über die Nazis aus Wien kamen.“ Einzig die Hamburger Swing-Szene sei stärker aufgearbeitet. Dort gebe es Menschen, die bewusster dazu stünden und beispielsweise in Schulen darüber sprächen. Die Hansestadt betreffend gingen die Schätzungen in die Tausende, so der Regisseur. Stichwort Hamburg und Film. 1993 kam die amerikanische Produktion „Swing Kids“ in die Kinos. Der Filmfachmann über diesen Streifen: „Dieser Film behandelt die Hamburger, also die vitalste und stärkste Swing-Szene. Die Recherchen basieren auf damals noch lebenden Hamburger Swings. Ich finde diesen Film nicht grundsätzlich schlecht, nur hat er den üblichen Hollywood-Touch, also verstärkte Konflikte und die spezielle Art, Lovestorys zu erzählen, was ein wenig traumfabrikmäßig ist. In der Hamburger Swing-Szene ist diese Produktion eher auf Ablehnung gestoßen.“

 

http://www.augustin.or.at/article334.htm

Petenkofer, Andreas: Radikaler Protest/Zur soziologischen Theorie politischer Bewegungen (Theorie und Gesellschaft)

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:58 PM

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Hawel, Marcus: Politische Protestbewegungen/Probleme und Perspektiven nach 1968

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:55 PM
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buch

Rote Zora > Texte Online

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:54 PM
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http://www.freilassung.de/div/texte/rz/dir/rz_frei.htm

Schlurfmode

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:53 PM
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s

 

 

 

Abb.: Sultano, Gloria: Wie geistiges Kokain/Mode unterm Hakenkreuz,

Wien, 1995

Schlurfkatzen _ Lust am Widerstand

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:53 PM
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Schlurfkatzen, Zazous, Swings und Potapki Gedanklicher und sichtbarer Widerstand gegen das Naziregime

Die Schlurfs und Schlurfkatzen seien die UrahnInnen aller oppositionellen Subkulturen gewesen, behauptet der Regisseur Wolfgang Beyer, der mit Monica Ladurner und Katja Schröckenstein den ersten österreichischen Film über diese aufmüpfige Randgruppe von Jugendlichen und ihre Verfolgung durch das Nazi-Regime gedreht hat. Das Phänomen Schlurf war keine Wiener Ausnahmeerscheinung. In Berlin und Hamburg hießen sie „Swings“, in Paris „Zazous“ und in Prag „Potapki“. Sie hörten Jazz, tanzten zu Swing und hatten ein Faible für auffällige Kleidung und Accessoires. So trug Schlurf und jetzige Radiolegende Günther Schifter stets einen Regenschirm mit sich – natürlich nie aufgespannt, auch nicht bei Regen, wie er in der Dokumentation erzählt. Oder die „Zazous“, die nach verordneten Stoffsparmaßnahmen des Regimes erst recht übermäßig große und viele Taschen auf ihre karierten Sakkos nähten.

 

Diese lokalen Subkulturen waren nicht politisch gegen die Nazis aktiv, doch sie rebellierten im ästhetischen Sinne. Sie weigerten sich, ihre Affinität zur aufkommenden angelsächsischen Popkultur zugunsten der braunen Linie, also HJ-Uniform, kurz geschorene Haare und Marschmusik, aufzugeben. Erst ihre Fixierung auf ästhetische Individualität machte sie politisch und somit für die Nazis zum roten Tuch: Ihr Lebensstil wurde kriminalisiert und Swing zum „rhythmischen Rauschgift im Rassenkampf“ degradiert. Hörte man amerikanischen Jazz, drohte das ArbWie viele Schlurfs es gegeben hat, lässt sich nicht mehr eruieren, da es nicht einmal einen Ansatz einer Organisation gegeben hätte, so Beyer, und er nennt als Beispiel den Herzogenburger Schlurf Emil Kickinger, der ihm ein Interview gab: „Kickinger wusste von den Wiener Schlurfs überhaupt nichts. Er hatte bloß die Vermutung, dass die Spottlieder über die Nazis aus Wien kamen.“ Einzig die Hamburger Swing-Szene sei stärker aufgearbeitet. Dort gebe es Menschen, die bewusster dazu stünden und beispielsweise in Schulen darüber sprächen. Die Hansestadt betreffend gingen die Schätzungen in die Tausende, so der Regisseur. Stichwort Hamburg und Film. 1993 kam die amerikanische Produktion „Swing Kids“ in die Kinos. Der Filmfachmann über diesen Streifen: „Dieser Film behandelt die Hamburger, also die vitalste und stärkste Swing-Szene. Die Recherchen basieren auf damals noch lebenden Hamburger Swings. Ich finde diesen Film nicht grundsätzlich schlecht, nur hat er den üblichen Hollywood-Touch, also verstärkte Konflikte und die spezielle Art, Lovestorys zu erzählen, was ein wenig traumfabrikmäßig ist. In der Hamburger Swing-Szene ist diese Produktion eher auf Ablehnung gestoßen.“

 

http://www.augustin.or.at/article334.htm

 

 

"Rote Zora"

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:52 PM
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"Die »rote Zora und ihre Bande« - das ist die wilde Göre, die die Reichen bestiehlt, um's den Armen zu geben. Und Banden bilden, sich außerhalb der Gesetze zu bewegen, das scheint bis heute ein männliches Vorrecht zu sein. Dabei müssten doch gerade die tausend privaten und politischen Fesseln, mit denen wir als Mädchen und Frauen kaputtgeschnürt werden, uns massenhaft zu »Banditinnen« für unsere Freiheit, unsere Würde, unser Menschsein machen. Gesetze, Recht und Ordnung sind grundsätzlich gegen uns, selbst wenn wir uns ein paar Rechte schwer erkämpft haben und täglich neu erkämpfen müssen. Radikaler Frauenkampf und Gesetzestreue - das geht nicht zusammen!" http://www.idverlag.com/BuchTexte/Zorn/Zorn50.html

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Die Mitglieder der "Roten Zora" verstehen sich als militanter Teil der Frauenbewegung: "Wir führen den Kampf um Frauenbefreiung." Attackiert werden Sex-Boutiquen ("Drecks-Shops weg"), Mädchenhändler und Eheanbahner, die Billig-Frauen aus der Dritten Welt offerieren. "Sexismus und Rassismus", heißt es in einem Strategie-Papier, "sind Bestandteil des patriarchalen Herrschaftssystems."

 

Die Methoden sind rabiat. 1983 flogen im Hessischen und im Rheinischen Fahrzeuge und Immobilien von Ehevermittlern in die Luft, die deutschen Männern gegen Bargeld junge Mädchen und Frauen aus Asien, Afrika und Lateinamerika zugeführt hatten. Einer wurde von einem Trupp der "rasenden Zora" nackt ausgezogen und photographiert - mit einem Schild vor dem Bauch: "... Frauenhändler - süß, anschmiegsam - jederzeit zu gebrauchen, mit Krötenpimmel."

In Köln, Berlin und in Münster knöpfte sich die "Rote Zora" Genforscher vor, kokelte in deren Büros und schleppte Akten ab. Auch Sprengstoffanschläge auf die Bundesärztekammer in Köln und das philippinische Konsulat in Bonn zählten zum Repertoire. Motto: "Die 'Roten Zoras' werden trainieren und auch dir die Fresse polieren, das Auto flambieren, den Garten sezieren, die Villa demolieren."

Bisher wurde bei den Anschlägen freilich stets darauf geachtet, daß keine Menschen zu Schaden kommen. "Es gibt zig Aktionen", heißt es in einer Selbstdarstellung, "die wir wieder verworfen haben, weil wir die Gefährdung Unbeteiligter nicht hätten ausschließen können."

Obwohl sich die "Rote Zora" zu über 30 Brand- und Sprengstoffanschlägen bekannt hat, wurde noch nie ein Gruppenmitglied gefaßt. Kripo und Verfassungsschützer rätseln seit Jahren über Struktur und Stärke der militanten Frauen. Auch Hausdurchsuchungen in Köln, Bonn und Aachen brachten letzte Woche nichts Verwertbares. Als gesichert gilt nur, was die "Zoras" über sich selber veröffentlichen ließen, etwa in "Emma" oder der alternativen "Tageszeitung".

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525678.html

Bourdieu Pierre/Debons Claude/Hensche Detlef: Perspektiven des Protests

by r0402054 — last modified Jan 11, 2010 01:49 PM
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Nov 25, 2009

Luhmann, Niklas: Protest/Systemtheorie und soziale Bewegungen

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 03:26 PM
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buch

Clandestine Insurgent Rebel Clown Army

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 02:44 PM

"Auf den Demonstrationen breitet sich eine neue international bewährte Protestfrom aus."

 

more @: http://www.sueddeutsche.de/politik/439/395227/text/

 

 

clown

 

Kreative Protestformen: Clandestine Insurgent Rebel Clown Army

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 02:42 PM

Clandestine Insurgent Rebel Clown Army versteht sich als kreative Straßenprotestform

 

clandestine insurgent rebel clown army a

more information about clandestine Insurgent rebel clwon army > http://www.clownarmy.org/about/about.html

"Protest-Performance"

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 02:41 PM

Der Arbeitskreis ›Bielefeld postkolonial< beschäftigt sich mit dem kolonialen Erbe seiner Stadt. Anhand von kritisch, reflexiven Straßeninszenierungen wird die eigene Geschichte aufgerollt und dadurch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bielefeld Straßenprotest

 

Der Arbeitskreis ›Bielefeld postkolonial‹ (Bielefelder Tunneltheater) machte durch eine Art "Protest-Performance" auf die Bielefelder Innenstadt und dessen Straßenname "Carl Peters Straße" aufmerksam. Er war einer der Leitfiguren des deutschen Kolonialismus. "Carl Peters" wurde dabei selbst in Szene gesetzt.

Die Zuhörer erfuhren so einiges über das rassistische Weltbild von Peters, den die Nationalsozialisten als Vorkämpfer der Lebensraum-Ideologie feierten. Der Arbeitskreis ›Bielefeld postkolonial‹ trat im Mai erstmals öffentlich in Erscheinung.

 

Bielefeld Straßenprotest 2

 

more info @: http://www.webwecker-bielefeld.de/11482.0.html

 

Clean Clothes

by r0402054 — last modified Nov 25, 2009 02:40 PM

Clean Clothes Campaign, die 1990 gegründet wurde und heute in zwölf europäischen Ländern Unternehmen und Politik zur Verantwortung mahnt. Die Kampagne ist ein Netzwerk, in dem sich über 300 Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und VerbraucherInnenverbände für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der weltweiten Textilindustrie einsetzen. Dies geschieht durch Informationen für VerbraucherInnen, kritischen Dialog mit Unternehmen und Politik, die Unterstützung von ArbeiterInnen und öffentliche Kampagnen.

Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten

Protestaktion in Berlin gegen internationalen Haftbefehl von Arbeitsrechtsaktivisten

Inkota - Kampagne als aktivistische Protestform gegen prekäre Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie

Vier Schlüsselbereiche sind es, in denen die Bekleidungsindustrie strukturelle Fortschritte erzielen muss: Niedriglöhne; Missbrauch von Kurzzeitverträgen und anderen prekären Beschäftigungsformen; Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Tarifverhandlungen sowie Betriebsschließungen aufgrund von Umstrukturierungen.

Überwiegend sind Frauen in der weltweiten Bekleidungsindustrie beschäftigt, die

  • zu massiven unbezahlten Überstunden gezwungen werden und 10 bis 16 Stunden für einen Lohn arbeiten, der nicht zum Leben reicht
  • miserablen sanitären und gesundheitlichen Bedingungen ausgesetzt sind
  • sich nicht gewerkschaftlich organisieren dürfen
  • bei Krankheit oder Schwangerschaft entlassen werden
  • betroffen sind von Schikanen seitens der Vorarbeiter.

 

 

Konsumentinnen haben Macht!

 

 

Die Kampagne hat erlebt, dass die vielen Nachfragen, Proteste, Aktionen Wirkung erzielen.

  • Senden Sie Briefe und Postkarten an Firmen
  • Verfassen Sie LeserInnenbriefe an Zeitungen oder in Internetforen.
  • Bei INKOTA gibt es eine KundInnenkarte der Kampagne für Saubere Kleidung, die Sie im Kaufhaus in den Firmenkasten oder in Bekleidungsstücke stecken können.
  • Fragen Sie beim Einkauf, unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde.
  • Motivieren Sie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis, sich zu beteiligen.

more info @: http://www.inkota.de/